Schlechte Verkehrsbeschilderung
mit folgenreichen Nachteilen für Autofahrer!
 
Einfluss von Automobilclubs auf Städte und Gemeinden fraglich!
Stellt neuer Bußgeldkatalog Bestrafung in den Vordergrund?

Verkehrsschilder sind oft nicht sichtbar und werden deshalb auch nicht erkannt.
Trotz aufmerksamster Fahrweise und zusätzlicher Hilfe elektronischer Verkehrsschilderkennungssystem wird erbarmungslos abkassiert. Auch mit neuester Sicherheits- und Verkehrstechnik ausgestattete Fahrzeuge wie Audi, BMW, Mercedes, Opel Astra oder gar Insignia OPC habe keine Chancen bei Polizei und Verbänden kommunaler Verkehrsüberwachung im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen.
Die Muggenhofer Straße in Nürnberg ist ein solches Faktotum, welche die Stadtkasse füllt. Die dortige Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h ist für Rechtseinbieger aus der Adolf-Braun-Straße nicht zu erkennen. Sachliche Hilfe und Unterstützung von Automobilclubs - z.B. ADAC - für Autofahrer ist nicht vorhanden und verstärkt den Eindruck, dass Autofahrer immer schuld sind. Autofahrern ist es aber wert, darüber nachzudenken und mit Blick auf den neuen Bußgeldkatalog ernsthafte Kritik anzubringen.
Digital Fernsehen (DSFe) aus Oberasbach unterstützt Autofahrer, die in eine solche Schilderfalle geraten sind. Darüber hinaus bietet DSFe beste Fernsehgeräte und Fernsehempfangsanlagen für Aufzeichnung und Speicherung von Fotos und Filmen, Dokumentation und Kommunikation.

Es ist nun einmal so, dass in einer Stadt Menschen leben, die sich aus unterschiedlichen Gründen in individueller Art und Weise bewegen müssen, um ihre Ziele und Pflichten erfüllen zu können. Die am Verkehr teilnehmen nutzen verschiedene Mittel zur Fortbewegung unter Beachtung gesetzlicher Vorschriften und Regelungen. Die Regelungen sind meist klar und mit Konsequenz von allen am Verkehr teilnehmenden wie auch allen kontrollierenden Kräften zu erfüllen.
Jeder tut dabei sein Bestes, sollte man annehmen dürfen! Dem ist aber leider nicht so und Autofahrer sind üblicherweise immer in der schlechtesten Position. Wer auf der Autobahn 50 km/h oder darüber auf mehrere Kinometer schneller als die erlaubten 80 oder 100 km/h fährt, der sollte eine andere freie Strecke wählen, wenn er nicht angepasst fahren will oder kann.
Wer das aber im Stadtverkehr tut, sollte besser zu Fuß gehen.
Im Stadtverkehr überwiegen die kleineren Übertretungen, die sich über Jahre zu einer prosperierenden Einnahmequelle für das Stadtsäckel, beteiligte Banken und Unternehmen entwickelt haben. Es wird schnell klar, dass die größten Geldflüsse dort erzielt werden, wo Autofahrer die vorhandene Beschilderung nicht sehen können, weil diese außerhalb des Blickfeldes des Fahrers liegt. Die Argumentation zur Durchführung von Kontrollmessungen an Unfallschwerpunkten erscheint zunehmend als absurdum, als ein sich zuspitzendes neues Drama zwischen profitorientierten Politikern und Autofahrern. Mittlerweile gibt es nur noch Unfallschwerpunkte!
Der Aufrüstung der Kontrollen für die Durchführung von Geschwindigkeitsmessungen steht die schlechte Qualität der Verkehrbeschilderung entgegen!
Es werden Millionen ausgegeben um neue Messeinheiten und neue Messwägen anzuschaffen, aber ein Verkehrszeichen für eine Geschwindigkeitsbegrenzung sichtbar am rechten Fahrbahnrand anzubringen, dafür sind keine Gelder verfügbar. Wozu auch, diejenigen die kontrollieren finden ja auch alles in Ordnung, wenn nur die Kasse stimmt! 
Deutschland ist im Wachstum, doch davon hat kein Autofahrer mehr etwas, das Gegenteil ist der Fall - siehe Benzinpreise und die sprunghafte Zunahme der Geschwindigleitskontrollen. Die Kassen der Städte werden voller, was zu mehr und teuerer Geschwindigkeitsmesstechnik führt. Es hat sich offensichtlich eine Lobby-Industrie entwickelt. Der VW Caddy scheint im großraum Nürnberg das bestgeeignetste Fahrzeug für Transport und Durchführung von Geschwindigkeitstechnik und -messungen zu sein. Leider stehen die Fahrzeuge auch an Orten schlechter Verkehrsbeschilderung. Ein solcher Caddy besitzt nur etwa ein Zehntel des Wertes der transportierten Messtechnik und zur Finanzierung des Ganzen müssen Banken einspringen. Ändern werden die Einnahmen mit diesen teuren Spielzeugen am Kostenanstieg der Städte aber nichts. Doch tragen schlechte Verkehrsbeschilderungen besonders hoch zu den Einnahmen bei!

Zur Verantwortung von Ländern, Bezirken, Städten und Gemeinden gehört auch die Anbringung einer für Verkehrsteilnehmer - besonders Autofahrern - jederzeit sichtbaren und klar erkennbaren Verkehrsbeschilderung, die im nachfolgenden Beispiel nicht gegeben ist und so bevorzugt für Geschwindigkeitsmessungen herhalten muß!

Es war Donnerstag, der 03.Mai 2012, etwa um 17.30 Uhr. Dieser erste sonnige Maitag ging seinem Ende entgegen und Herr Disafeer (Name geändert. Die Redaktion.) befuhr mit seinem Fahrzeug - einem Opel Insignia Sportstourer - stadteinwärts die Adolf-Braun-Straße um nach rechts in die Muggenhofer Straße abzubiegen. Die Ampel war Rot und Herr Disafeer wartete, wie auch die neben ihm stehenden Fahrzeuge. Die Ampel schaltete um und Herr Disafeer fuhr langsam an und bog nach rechts ein, jedoch nicht ohne auf einige Fußgänger zu achten, die die Muggenhofer Straße vor ihm überquerten. Dann fuhr er leicht beschleunigend weiter die Muggenhofer Straße entlang. Vor und hinter Herrn Disafeer waren keine Fahrzeuge, er war guter Laune und hatte in der Nähe nur noch einen Termin in einem Hotel. So fuhr Herr Disafeer entspannt und aufmerksam die Muggenhofer Straße weiter.
Plötzlich - ein feuerroter Blitz von Rechts erschreckte Herrn Disafeer, der sofort verzögerte und eine Stelle zum Parken auf der rechten Seite der Muggenhofer Straße suchte und auch fand.
Es wurde klar, dass - wenn das kein Streich war - es sich um den roten Blitz einer still wartenden Geschwindigkeits-Messstelle handeln könnte. Da Herr Disafeer die vorgeschriebenen 50 km/h nicht überschritten hatte, sollte es sich nur um eine Fehlmessung handeln können.
Soviel Zeit muss sein, sagte sich Herr Disafeer und stieg aus seinem Auto um der Sache auf den Grund zu gehen. Wäre er zu schnell gefahren, dann wäre er sicher weiter gefahren. Doch er hatte wissentlich alles richtig gemacht.
Nach wenigen Metern zurück stellte Herr Disafeer einen kleinen grauen Caddy (VW-Fahrzeug) fest, der mit offener und einsehbarer seitlicher Schiebetür einen gebeugten nackten Rücken - offensichtlich von einer Frau - zeigte, die ein Gerät im hinteren Fahrzeugteil (Laderaum) bediente und dazu handschriftliche Aufzeichnungen machte. Ein schöner Job dachte Herr Disafeer in diesem kleinen engen Raum zu arbeiten und die Sonnenwärme zu ertragen ist nicht einfach. Die wahrscheinlich 100.000,- Euro teure zu bedienen verlangt Verantwortung und Konzentration. Herr Disafeer sprach die Person nicht an, es ging ihm vielmehr darum, den Grund für die Geschwindigkeitsmessung an dieser Stelle zu erfahren. Es mußte irgendwo ein Verkehrszeichen geben, was die zulässige Fahrgeschwindigkeit deutlich unter 50 km/h herabsetzte und warum auch immer es Herr Disafeer vielleicht übersehen haben könnte. Er ging die Muggenhofer Straße weiter zurück, konnte aber kein entsprechendes Verkehrsschild finden. Schließlich betrat er die Fahrbahnhöhe, von wo er aus der (rechtesten) Spur zuvor nach rechts in die Muggenhofer Straße einbog.

vw-caddy mit messtechnik - muggenhofer straße - 90429 nürnberg

Als Herr Disafeer nun per pedes rechts abbog unterlief er ein an einem Lichtmasten oben auf der von einem Fahrzeug nicht einsehbaren rechten Zaunseite ein Zeichen, was vermutlich dafür gedacht war, jedem Verkehrsteilnehmer - also auch Fahrern von kleinen Personenkraftwagen - eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h anzuzeigen. Das hatte Herr Disafeer niemals vermuten und auch nicht sehen können als er nach rechts in die Muggenhofer Straße einbog. Herr Disafeer hätte bis dato niemals gedacht, dass Verkehrszeichen, wenn es hier denn überhaupt zulässig ist, so versteckt und durch die Zaunführung verdeckt anzubringen. Wie lange schon besteht dieser makabere  Zustand und wie lange wird er noch andauern, um umsichtigen und verantwortungsbewußten Kraftfahrern auf diese Weise Geld oder gar mehr abzuverlangen. 
Wer in der Muggenhofer Straße - wie hier als Rechtseinbieger erlebt - Geschwindigkeitsmessungen verantlasst, handelt im Grunde verantwortungslos gegenüber Kraftfahrern und verletzt vielleicht sogar die eigenen Pflichten.
Er könnte eine Absicht - vielleicht aus Leichtfertigkeit bei der Schilderanbringung entstanden - vorliegen, die der Stadt auf diese Weise von Rechtseinbiegern über einen längeren Zeitraum mehrere Hunderttausend Euro schon einbrachte, vermutlich sogar unrechtmäßig.
Wer ist hier verantwortlich? Wie ist das Verantwortungsgewirr hier zu durchschauen? Ist letztlich keiner zuständig und wenn doch, besteht überhaupt ein Interesse für eine Verbesserung?

Herr Disafeer steht mit seiner Erfahrung nicht allein! Er hat sich mehr Zeit genommen und den geschäftlichen Termin hinausgeschoben. Über einen Zeitraum von etwa 20 Minuten  wurden mehrfach Fahrzeuge beim Abbiegen beobachtet, denen es so ging wie Herrn Disafeer selbst. Anhalten vor dem Rechtsabbiegen, langsam weiterfahren bei Grün und die Fahrbahn wegen der Fußgänger im Blick behaltend. Dann war das Verkehrszeichen auch schon unterfahren worden und der Blick auf die Fahrbahn vor dem Auto und den rechten Fahrbahnrand gerichtet!

Herr Disafeer hat die Situation bezüglich der inakzeptablen Geschwindigkeitsmessungen und offenbar falschen Anbringung des Verkehrszeichens 30 km/h fotografisch belegt, die er nachfolgend öffentlich macht.
Die Aufnahen können beweisen, dass aus der Adolf-Braun-Straße nach rechts in die Muggenhofer Straße einbiegende Autofahrer objektiv nicht in der Lage sind, die Geschwindigkeitsbegrenzug zu erkennen und diese folglich auch nicht einhalten können!

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